Kehrmaschinen strahlen von Natur aus nicht unbedingt die größte Gefahr aus – schließlich sind die meisten aus Kunststoff, eher leicht und besitzen keine scharfkantigen Teile oder Messer. Gänzlich unbedacht solltest du jedoch nicht mit ihnen umgehen. Deshalb gibt es gewisse Sicherheitsregeln, die dich und deine Umwelt schützen. Wir haben die wichtigsten aufgelistet:
1. Umgebung absichern
Sicherlich ist eine Kehrmaschine gerade dazu gedacht, Kieselsteine, Dreck und ähnliches aufzunehmen. Dennoch kann es natürlich passieren, dass bei höherer Bürstenrotationgerade die Tellerbürsten auch kleine Steinchen zu Wurfgeschossen verwandeln können. Besonders die stärkeren Kehrmaschinen können so nicht nur dich verletzen, sondern auch umher stehende Autos beschädigen. Deshalb beim Anlassen der Kehrmaschine immer auf ein recht sauberes Umfeld achten.
2. Schutzbrille vor Querschlägern
Und wo wir gerade beim Thema sind: Querschläger können im schlimmsten Fall natürlich auch direkt auf dein Auge treffen. Solchen sehr schmerzhaften Unfällen kannst du generell mit einer Schutzbrille vorbeugen. Das hat zeitgleich auch den positiven Nebeneffekt, das aufgewirbelter Staub und Schmutz von deinen Augen fern bleibt.
3. Nicht in die Bürsten greifen
Sicherlich sind Kehrbürsten wohl eher harmlos. Dennoch solltest du nicht mit bloßen Händen in eine rotierende Bürste greifen.
4. Bürsten ausrotieren lassen
Solltest du dennoch mal wegen einer Blockade oder Reinigungszwecken an die vorderen Bürsten heran müssen, so warte bis diese komplett ausrotiert haben. Erst wenn alles vollkommen zum Stillstand gekommen ist, startest du deine Wartungs- und Reinigungsarbeiten.
5. Abstand zu Kindern und Tieren
Vorsicht bei Kindern und Haustieren. Während die meisten Tiere zumidnest beim Krach einer Motorkehrmaschine das Weite suchen, ist die kindliche Neugier natürlich nicht zu unterschätzen. Achte darauf dass sich in der Arbeitsschneise vor dir also niemand aufhält, um ernsthafte Verletzungen zu vermeiden.